Ich finde es trotzdem gut, dass du dich wenigstens schlecht gefühlt hast (es ist nicht so böse gemeint, wie es sich anhören mag) und diese Anerkennung deiner Kollegen finde ich auch .. nun ja, mindestens merkwürdig.
markus (Gast) - 28. Jan, 17:06
ähm..
Hi Kassandra,
ich kann gut nachvollziehen, dass es eine sehr komisches Gefühl ist, jemandem Gewalt antun zu müssen, obwohl man das gar ncht möchte.
Ich arbeite in der (privaten) Sicherheitsbranche, und habe mich zum Glück bis jetzt noch nie mit jemandem handgreiflich auseinandersetzen müssen, weder privat noch beruflich (liegt vielleicht auch daran, dass ich beruflich mit einem etwas anderen Klientel zu tun habe, als z. B. ein Disco-Türsteher es üblicherweise hat).
Doch eines wird mir immer mehr klar: jeder hat es selbst in der Hand, was er macht und was nicht. Wenn also jemand meint, einen anderen Menschen einfach so (juristisch gesprochen: ohne einen Rechtfertigungsgrund) angreifen zu müssen, dann ist eine Notwehr bzw. Nothilfe absolut gerechtfertigt.
Und wenn der Angreifer etwas blutet: er hätte nicht angreifen müssen. Sorry, so einfach sehe ich das. Und als "normaler" Mensch verhalte ich mich, wenn die Cops kommen, eher kooperativ als aggressiv.
Die Reaktion von Steels Kollegen führe ich darauf zurück, dass diese oft mit solchen Leuten zu tun haben. Wenn es ginge, dann würde ich jedem Kritiker mal empfehlen, ein Zeit lang bei einer Polizeistreife (am besten noch am Wochenende) dabeizusein, und diese würden erkennen, dass es Menschen gibt, die eben nicht vernünftig handeln. Natürlich sind das nur wenige, aber es reicht, wenn diese Ärger machen.
Wie heisst es treffend, "die Schicht der Zivilisation ist dünn".
Schlechtes Gewissen zeugt von Gewissen
ähm..
ich kann gut nachvollziehen, dass es eine sehr komisches Gefühl ist, jemandem Gewalt antun zu müssen, obwohl man das gar ncht möchte.
Ich arbeite in der (privaten) Sicherheitsbranche, und habe mich zum Glück bis jetzt noch nie mit jemandem handgreiflich auseinandersetzen müssen, weder privat noch beruflich (liegt vielleicht auch daran, dass ich beruflich mit einem etwas anderen Klientel zu tun habe, als z. B. ein Disco-Türsteher es üblicherweise hat).
Doch eines wird mir immer mehr klar: jeder hat es selbst in der Hand, was er macht und was nicht. Wenn also jemand meint, einen anderen Menschen einfach so (juristisch gesprochen: ohne einen Rechtfertigungsgrund) angreifen zu müssen, dann ist eine Notwehr bzw. Nothilfe absolut gerechtfertigt.
Und wenn der Angreifer etwas blutet: er hätte nicht angreifen müssen. Sorry, so einfach sehe ich das. Und als "normaler" Mensch verhalte ich mich, wenn die Cops kommen, eher kooperativ als aggressiv.
Die Reaktion von Steels Kollegen führe ich darauf zurück, dass diese oft mit solchen Leuten zu tun haben. Wenn es ginge, dann würde ich jedem Kritiker mal empfehlen, ein Zeit lang bei einer Polizeistreife (am besten noch am Wochenende) dabeizusein, und diese würden erkennen, dass es Menschen gibt, die eben nicht vernünftig handeln. Natürlich sind das nur wenige, aber es reicht, wenn diese Ärger machen.
Wie heisst es treffend, "die Schicht der Zivilisation ist dünn".