Das tut einem wirklich von Herzen leid
und ich denke nun auch dankbar
an die Stunden, als ich mit meinem
Papa Ski fahren war.
Doch Kinderknochen heilen gotttlob
recht schnell wieder und die Hauptsache
ist, dass er einen guten Vater hat.
Denn Kinder brauchen eine Vaterfigur,
der ihnen Vorbild und Beschützer ist.
Liebe Grüße.
unwichtig (Gast) - 14. Feb, 04:43
Wirklich?
>>> Denn Kinder brauchen eine Vaterfigur, der ihnen Vorbild und Beschützer ist.
Soll ich mir echt meinen Vater zum Vorbild nehmen? Gut, dann müsste ich mich jeden Tag besaufen und Frau und Kinder schlagen. Meine Frau dürfte keine Freundinnen haben und wenn ein anderer Mann sie auch nur ansieht müsste ich SIE krankenhausreif prügeln. Irgendwann müsste ich dann nach Hause kommen und mit dem Messer auf sie losgehen weil ich irgendwo erzählt bekommen habe das sie mich betrügen würde..
Hm... Wenn ich so drüber nachdenke: Ich bleibe lieber weiterhin bei meiner Meinung das niemand einen Vater braucht und man auch ohne Vorbilder gut durchs Leben kommt. Dann kann ich meine Frau und meine Kinder weiterhin gut behandeln und weiterhin Gewalt in jeglicher Form (außer zur Verteidigung) verachten.
Sorry aber ich mag so allgemeine Phrasen nicht. Niemand BRAUCHT ein Vorbild. Lieber kein Vorbild als ein schlechtes.
Achill (Gast) - 14. Feb, 15:30
Das Wort Vorbild ist vielleicht vielfach zu sehr überhöht worden.
Riecht zu sehr nach moralischem Zeigefinger.
Doch selbst wenn man mit dem eigenen Vater keine positiven Erlebnisse hatte, er nicht als Vorbild taugt,
so gibt es immer wieder Menschen, die man gut findet, an denen man sich bewusst
oder unbewusst orientiert.
Eine Welt ohne Leitbilder, ohne Postivbeispiele ? Und wenn´s "nur" der freundliche Verkäufer im Baumarkt ist,
die allzeit fröhliche Nachbarin, oder der liebenswerte Polizeibeamte mit seinem interessant-nachdenklichen Blog ?
Was wäre das für eine Welt ohne Leitbilder ?
Lieber "Unwichtig",
wenn Du Dich gut und gerecht gegenüber Deiner Familie und Anderen verhälst,
so wirst Du zwangsläufig, ob Du´s magst oder nicht, zum positiven Beispiel,
Vorbild, Leitbild für Andere. Echt. Glaub´s mir einfach.
:-)
und ich denke nun auch dankbar
an die Stunden, als ich mit meinem
Papa Ski fahren war.
Doch Kinderknochen heilen gotttlob
recht schnell wieder und die Hauptsache
ist, dass er einen guten Vater hat.
Denn Kinder brauchen eine Vaterfigur,
der ihnen Vorbild und Beschützer ist.
Liebe Grüße.
Wirklich?
Soll ich mir echt meinen Vater zum Vorbild nehmen? Gut, dann müsste ich mich jeden Tag besaufen und Frau und Kinder schlagen. Meine Frau dürfte keine Freundinnen haben und wenn ein anderer Mann sie auch nur ansieht müsste ich SIE krankenhausreif prügeln. Irgendwann müsste ich dann nach Hause kommen und mit dem Messer auf sie losgehen weil ich irgendwo erzählt bekommen habe das sie mich betrügen würde..
Hm... Wenn ich so drüber nachdenke: Ich bleibe lieber weiterhin bei meiner Meinung das niemand einen Vater braucht und man auch ohne Vorbilder gut durchs Leben kommt. Dann kann ich meine Frau und meine Kinder weiterhin gut behandeln und weiterhin Gewalt in jeglicher Form (außer zur Verteidigung) verachten.
Sorry aber ich mag so allgemeine Phrasen nicht. Niemand BRAUCHT ein Vorbild. Lieber kein Vorbild als ein schlechtes.
Riecht zu sehr nach moralischem Zeigefinger.
Doch selbst wenn man mit dem eigenen Vater keine positiven Erlebnisse hatte, er nicht als Vorbild taugt,
so gibt es immer wieder Menschen, die man gut findet, an denen man sich bewusst
oder unbewusst orientiert.
Eine Welt ohne Leitbilder, ohne Postivbeispiele ? Und wenn´s "nur" der freundliche Verkäufer im Baumarkt ist,
die allzeit fröhliche Nachbarin, oder der liebenswerte Polizeibeamte mit seinem interessant-nachdenklichen Blog ?
Was wäre das für eine Welt ohne Leitbilder ?
Lieber "Unwichtig",
wenn Du Dich gut und gerecht gegenüber Deiner Familie und Anderen verhälst,
so wirst Du zwangsläufig, ob Du´s magst oder nicht, zum positiven Beispiel,
Vorbild, Leitbild für Andere. Echt. Glaub´s mir einfach.
:-)
Liebe Grüße.