Die "Bösen" sind weniger als die Hilfsbereiten. Darauf kann man ganz gut bauen, denke ich.
Wenn jeder nur noch in Angst und Schrecken lebt, macht niemand mehr die Tür auf und hilft.
Wollt Ihr das? Wer Hilfe haben will, muß selbst hilfsbereit sein.
Schwierig wird´s immer da, wo niemand mehr den anderen (nichtmal vom Sehen her) kennt.
Es hilft meiner Meinung nach nur eins: sei selber offen, sprich´ auch mal jemand an, von dem Du den Eindruck hast, daß er eventuelle Hilfe benötigen könnte. Dann hat die Polizei und irgendwelche Ganoven schon viel viel weniger zu tun und die Wahrscheinlichkeit wird höher, daß man sich und andere gewaltlos schützen kann.
Verbündete suchen ist immer richtig, natürlich auch, wenn´s die Polizei ist.
Nur: wer hat noch auf den Weg mitbekommen, wie man Hilfe leisten kann?
Wenn wir alles, aber auch alles institutionalisieren und uns damit auf andere (bzw. die Polizei) verlassen können und nichteinmal auf uns selbst, wird´s langsam duster hier.
Zur Erinnerung (völlig ohne nationalistischen Quatsch) ein altes, kleines Lied mit ´ner schönen Melodie und viel Menschlichkeit. Singe ich mit meinen Freunden zur Jahreswende immer.
Das Bürgerlied
Ob wir rote, gelbe Kragen
Helme oder Hüte tragen
Stiefel tragen oder Schuh
Oder ob wir Röcke nähen
Und zu Schuhen Drähte drehen
Das tut, das tut nichts dazu.
Ob wir können präsidieren,
Oder müssen Akten schmieren
Ohne Rast und ohne Ruh
Ob wir just Kollegia lesen
Oder aber binden Besen
Das tut, das tut nichts dazu.
Ob wir stolz zu Rosse reiten,
Oder ob zu Fuß wir schreiten,
Fürbaß unser'm Ziele zu.
Ob uns Kreuze vorne schmücken
Oder Kreuze hinten drücken,
Das tut, das tut nichts dazu.
Aber ob wir Neues bauen,
Oder Altes nur verdauen,
Wie das Gras verdaut die Kuh;
Ob wir in der Welt was schaffen,
Oder nur die Welt begaffen,
Das tut, das tut was dazu.
Ob im Kopfe etwas Grütze
Und im Herzen Licht und Hitze,
Daß es brennt in einem Nu,
Oder ob wir hinter Mauern
Im dunkeln träge kauern,
Das tut, das tut nichts dazu.
Ob wir rüstig und geschäftig,
Wo es gilt zu wirken kräftig,
Immer tapfer greifen zu;
Oder ob wir schläfrig denken
Gott wird's wohl im Schlafe schenken,
Das tut, das tut was dazu!
Drum, ihr Bürger, drum, ihr Brüder
Alle eines Bundes Glieder
Was auch jeder von uns tu!
Alle, die dies Lied gesungen,
So die Alten, wie die Jungen,
Tun wir, tun wir was dazu.
Arno Nym (Gast) - 10. Jul, 17:54
Ehrlich gesagt gibt es heut zu Tage so viel böses...
..vergessen??
Wenn jeder nur noch in Angst und Schrecken lebt, macht niemand mehr die Tür auf und hilft.
Wollt Ihr das? Wer Hilfe haben will, muß selbst hilfsbereit sein.
Schwierig wird´s immer da, wo niemand mehr den anderen (nichtmal vom Sehen her) kennt.
Es hilft meiner Meinung nach nur eins: sei selber offen, sprich´ auch mal jemand an, von dem Du den Eindruck hast, daß er eventuelle Hilfe benötigen könnte. Dann hat die Polizei und irgendwelche Ganoven schon viel viel weniger zu tun und die Wahrscheinlichkeit wird höher, daß man sich und andere gewaltlos schützen kann.
Verbündete suchen ist immer richtig, natürlich auch, wenn´s die Polizei ist.
Nur: wer hat noch auf den Weg mitbekommen, wie man Hilfe leisten kann?
Wenn wir alles, aber auch alles institutionalisieren und uns damit auf andere (bzw. die Polizei) verlassen können und nichteinmal auf uns selbst, wird´s langsam duster hier.
Zur Erinnerung (völlig ohne nationalistischen Quatsch) ein altes, kleines Lied mit ´ner schönen Melodie und viel Menschlichkeit. Singe ich mit meinen Freunden zur Jahreswende immer.
Das Bürgerlied
Ob wir rote, gelbe Kragen
Helme oder Hüte tragen
Stiefel tragen oder Schuh
Oder ob wir Röcke nähen
Und zu Schuhen Drähte drehen
Das tut, das tut nichts dazu.
Ob wir können präsidieren,
Oder müssen Akten schmieren
Ohne Rast und ohne Ruh
Ob wir just Kollegia lesen
Oder aber binden Besen
Das tut, das tut nichts dazu.
Ob wir stolz zu Rosse reiten,
Oder ob zu Fuß wir schreiten,
Fürbaß unser'm Ziele zu.
Ob uns Kreuze vorne schmücken
Oder Kreuze hinten drücken,
Das tut, das tut nichts dazu.
Aber ob wir Neues bauen,
Oder Altes nur verdauen,
Wie das Gras verdaut die Kuh;
Ob wir in der Welt was schaffen,
Oder nur die Welt begaffen,
Das tut, das tut was dazu.
Ob im Kopfe etwas Grütze
Und im Herzen Licht und Hitze,
Daß es brennt in einem Nu,
Oder ob wir hinter Mauern
Im dunkeln träge kauern,
Das tut, das tut nichts dazu.
Ob wir rüstig und geschäftig,
Wo es gilt zu wirken kräftig,
Immer tapfer greifen zu;
Oder ob wir schläfrig denken
Gott wird's wohl im Schlafe schenken,
Das tut, das tut was dazu!
Drum, ihr Bürger, drum, ihr Brüder
Alle eines Bundes Glieder
Was auch jeder von uns tu!
Alle, die dies Lied gesungen,
So die Alten, wie die Jungen,
Tun wir, tun wir was dazu.