Aus Prinzip
Es gibt Menschen, die halten eisern an ihren Prinzipien fest. Eigentlich eine gute Sache. Aber es gibt Menschen, die bleiben auch dann stur, wenn es wenig sinnvoll ist. Und dann hilft die Polizei auch schon mal nicht ...
Gespräch eines Kollegen im Nachtdienst:
Ein älterer Mann. "... Musik viel zu laut. Das kann so nicht sein. Ich möchte, dass Sie sofort hierhin kommen und für Ruhe sorgen. Eine Unverschämtheit, so etwas."
Der Kollege ist ruhig und routiniert. "Das verstehe ich. Ich werde gleich meine Kollegen ..."
Unwirsch unterbrechend. "Ach, und eins noch: Ihre Kollegen sollen aber nicht bei mir klingeln. Ich nehme jetzt mein Hörgerät raus, dann höre ich gar nichts mehr."
Verblüfft. "Moment - dann hören Sie GAR NICHTS mehr!?"
"Ja, richtig. Also, klingeln hat keinen Sinn."
"Ja, dann schicke ich ihnen keinen. Denn die Musik hören Sie ja dann auch nicht mehr."
Unbeirrt. "Das spielt aber keine Rolle. Falls ich mal aufs Klo muss, dann mache ich das Hörgerät wieder rein ..."
Gespräch eines Kollegen im Nachtdienst:
Ein älterer Mann. "... Musik viel zu laut. Das kann so nicht sein. Ich möchte, dass Sie sofort hierhin kommen und für Ruhe sorgen. Eine Unverschämtheit, so etwas."
Der Kollege ist ruhig und routiniert. "Das verstehe ich. Ich werde gleich meine Kollegen ..."
Unwirsch unterbrechend. "Ach, und eins noch: Ihre Kollegen sollen aber nicht bei mir klingeln. Ich nehme jetzt mein Hörgerät raus, dann höre ich gar nichts mehr."
Verblüfft. "Moment - dann hören Sie GAR NICHTS mehr!?"
"Ja, richtig. Also, klingeln hat keinen Sinn."
"Ja, dann schicke ich ihnen keinen. Denn die Musik hören Sie ja dann auch nicht mehr."
Unbeirrt. "Das spielt aber keine Rolle. Falls ich mal aufs Klo muss, dann mache ich das Hörgerät wieder rein ..."
Steel - 11. Aug, 22:16
Senderin - 11. Aug, 22:55
Wenn er mal Pipi muss und das Hörgerät wieder reinmacht, fällt er bei dem Krach vor Schreck von der Kloschüssel, das geht ja gar nicht! *g*
antworten
Waldschratt - 11. Aug, 23:08
Prinzipien...
Als es noch zwei deutsche Staaten gab, kursierten in einem Teil Witze der Art:
"Anfrage an Sender Jerewan: Können sozialistische Leiter sozialistisch Leiten?"
Antwort: Im Prinzip ja - ABER: können Zitronenfalter Zitronen falten?"
Tja, so ist das mit dem Prinzip, aber... ;)
"Anfrage an Sender Jerewan: Können sozialistische Leiter sozialistisch Leiten?"
Antwort: Im Prinzip ja - ABER: können Zitronenfalter Zitronen falten?"
Tja, so ist das mit dem Prinzip, aber... ;)
Katharina (Gast) - 12. Aug, 00:32
Musste beruflich auch mal bei einem älteren Herrn klingeln, der mich - nachdem er endlich aufgemacht hatte - vorwurfsvoll anschaute und meinte, ich solle doch beim nächsten Mal gefälligst lauter klingeln. Ok, alles klar, werde dann mal etwas fester auf den Klingelknopf drücken, vielleicht hilft's...
Andy (Gast) - 20. Aug, 11:05
Und ich beschwere mich immer bei Leuten dass sie so Agressiv klingeln.... wenn sie mich anrufen.
Ja doch das mach ich wirklich, ich hasse Telefone....
Ja doch das mach ich wirklich, ich hasse Telefone....
gb (Gast) - 12. Aug, 01:04
der soll froh sein, wenn er Musik beim *** hat...
*kopfschuettel*
*kopfschuettel*
Peter (Gast) - 23. Sep, 14:55
Okay, hat der Anrufer doof formuliert. Nur wenn er eigentlich lieber Fernsehen oder Radio hören will ist "Hörgerät abschalten" keine Lösung. Ja nach dem wie laut Nachbar aufdreht als Notlösung entspannender als sich den Lärm zu geben. Hier im Haus wohnt auch einer. Gutes Zureden hilft nicht. :-( Ob ich auch Mal die Polizei rufen soll? Hilft das?
PeZwo - 13. Aug, 00:24
das erinnert mich an ein Beispiel von Paul Watzlawick aus seiner "Anleitung zum Unglücklichsein":
eine Frau ruft bei der Polizei an und beschwert sich, dass junge Buben vor ihrem Haus nackt im Fluss baden. Die Polizei weist darauf hin die Jugendlichen an, etwas weiter oberhalb zu baden.
Danach rief die Frau bald wieder an und beschwert sich, dass sie die jungen Männer immer noch sehen kann. Daraufhin werden diese von einem Polizisten so weit oberhalb des Flusses gebracht, dass sie außerhalb der Sichtweite der Frau waren.
Es dauerte nicht lange und die Frau rief zum dritten Mal bei der Polizei an und beschwerte sich "... mit dem Fernglas kann ich sie immer noch sehen..."
eine Frau ruft bei der Polizei an und beschwert sich, dass junge Buben vor ihrem Haus nackt im Fluss baden. Die Polizei weist darauf hin die Jugendlichen an, etwas weiter oberhalb zu baden.
Danach rief die Frau bald wieder an und beschwert sich, dass sie die jungen Männer immer noch sehen kann. Daraufhin werden diese von einem Polizisten so weit oberhalb des Flusses gebracht, dass sie außerhalb der Sichtweite der Frau waren.
Es dauerte nicht lange und die Frau rief zum dritten Mal bei der Polizei an und beschwerte sich "... mit dem Fernglas kann ich sie immer noch sehen..."
Studentin (Gast) - 13. Aug, 10:16
Äh...und wo ist das Problem? Ist doch verständlich, wenn der Herr sich eine Notlösung sucht, bis die Belästigung abgeschafft ist.
Ich selber bin auch schwerhörig und kann wirklich nur sagen: Hörgerät rausnehmen ist allerallerletzte Notlösung!
Ich bin übrigens hochgradig schwerhörig/an Taubheit grenzend - mehr als der Herr werde ich sicherlich auch nicht hören.
Außer nachts zum schlafen bleibt das Hörgerät drin, weil man sich schlicht sehr, sehr seltsam fühlt, wenn man auf einen Sinn verzichten muss. Ich würde mich genauso beschweren, wenn die Nachbarn zu laut sind. Möglicherweise würde ich als Notlösung zur Überbrückung bis sie endlich leise sind, das Hörgerät rausnehmen. Dann wäre ich aber sehr froh, wenn ich es wieder reintun könnte, denn aufs Hören verzichten zu müssen ist wirklich eine extreme Einschränkung der Lebensqualität.
Die Belästigung ist durch Rausnehmen der Hörgeräte im Übrigen nicht abgestellt - ich reagiere recht empfindlich auf Vibrationen, Geräusche verursachen nunmal Vibrationen und die spüre ich wesentlich besser als jeder gut Hörende.
Ich verstehe den Herrn jedenfalls, auch wenn ich nicht weiß, warum er das Hörgerät ausgerechnet am Klo braucht
Ich selber bin auch schwerhörig und kann wirklich nur sagen: Hörgerät rausnehmen ist allerallerletzte Notlösung!
Ich bin übrigens hochgradig schwerhörig/an Taubheit grenzend - mehr als der Herr werde ich sicherlich auch nicht hören.
Außer nachts zum schlafen bleibt das Hörgerät drin, weil man sich schlicht sehr, sehr seltsam fühlt, wenn man auf einen Sinn verzichten muss. Ich würde mich genauso beschweren, wenn die Nachbarn zu laut sind. Möglicherweise würde ich als Notlösung zur Überbrückung bis sie endlich leise sind, das Hörgerät rausnehmen. Dann wäre ich aber sehr froh, wenn ich es wieder reintun könnte, denn aufs Hören verzichten zu müssen ist wirklich eine extreme Einschränkung der Lebensqualität.
Die Belästigung ist durch Rausnehmen der Hörgeräte im Übrigen nicht abgestellt - ich reagiere recht empfindlich auf Vibrationen, Geräusche verursachen nunmal Vibrationen und die spüre ich wesentlich besser als jeder gut Hörende.
Ich verstehe den Herrn jedenfalls, auch wenn ich nicht weiß, warum er das Hörgerät ausgerechnet am Klo braucht
Claudia (Gast) - 15. Aug, 20:29
@Studentin: Vielen Dank für diesen Hinweis. Als normal Hörender macht man sich nicht recht klar, was Taubheit bedeutet - außer daß die Schwerhörigkeit anderer manchmal die eigenen Nerven strapaziert. Da ist es wichtig, daß man gelegentlich den Kopf zurechtgerückt bekommt mit Beiträgen wie Deinem.
retterblog.de (Gast) - 14. Aug, 19:28
Im Prinzip und überhaupt...
...hat der Herr vielleicht ja auch für Nachbarn angerufen die sich nicht trauen. Sorgsamer Bürger!
jan (Gast) - 17. Aug, 19:41
aber...
... ich wette das der ältere Herr sich nicht die Mühe gemacht hat bei den Nachbarn mal zu klingeln oder anzurufen um zu fragen, ob Sie nicht etwas leiser sein könnten...
Nr. 1 Grund bei mir war das immer, wenn ich Bass geübt habe... auch zu "normalen" Uhrzeiten wie gegen 18 Uhr.
Deswegen renne ich jetzt als allererstes wenn ich eine Party hab oder Musik mache durchs Treppenhaus und fordere die Nachbarn auf, nicht SOFORT die Polizei zu rufen, sondern meine Handynummer anzurufen...
Ich glaube, durch Kommunikation könnte man Menschen wie Steel bei solchen fällen erheblich entlasten!
Nr. 1 Grund bei mir war das immer, wenn ich Bass geübt habe... auch zu "normalen" Uhrzeiten wie gegen 18 Uhr.
Deswegen renne ich jetzt als allererstes wenn ich eine Party hab oder Musik mache durchs Treppenhaus und fordere die Nachbarn auf, nicht SOFORT die Polizei zu rufen, sondern meine Handynummer anzurufen...
Ich glaube, durch Kommunikation könnte man Menschen wie Steel bei solchen fällen erheblich entlasten!
Nightstream27 (Gast) - 18. Aug, 01:26
Nachbarn...
Es gibt aber solche und solche Nachbarn... :-/
Wenn man einen Nachbarn wiederholt auffordert, keine lautstarken, exzessiven Partys bis morgens um 8 zu feiern, ist irgendwann auch mal Schluss mit Klingeln oder Handynummer anrufen und Bitte-Bitte-ich-muss-morgen-früh-zur-Arbeit-Gewinsel!!!
Davon abgesehen hätte der ältere Herr den Polizeibeamten darauf hinweisen können, dass er durch die Vibrationen des Schalls nicht schlafen kann.
Das hätte für einen normal hörenden Menschen sicher im ersten Augenblick überraschend geklungen, aber er hätte es erklären können.
Vielleicht haben ihn die Vibrationen gar nicht gestört, sondern es ging nur ums Rechthaben - und trotz aller "Service-Menthalität" der Polizei (bitte nicht falsch verstehen!!), gibt es irgendwo auch eine Grenze.
Und wenn ich es richtig verstanden haben (@ Studentin) gings wirklich nur um die Ruhe zum Schlafen und nicht darum, dass der Anrufer noch in seiner Wohnung aktiv sein wollte.
Bei allem Verständnis für hörgeschädigte Personen und für Menschen, die sich den Lärm ihrer Nachbarn nicht mehr gefallen lassen wollen - dieser Anruf war sketch-reif :-))
Wenn man einen Nachbarn wiederholt auffordert, keine lautstarken, exzessiven Partys bis morgens um 8 zu feiern, ist irgendwann auch mal Schluss mit Klingeln oder Handynummer anrufen und Bitte-Bitte-ich-muss-morgen-früh-zur-Arbeit-Gewinsel!!!
Davon abgesehen hätte der ältere Herr den Polizeibeamten darauf hinweisen können, dass er durch die Vibrationen des Schalls nicht schlafen kann.
Das hätte für einen normal hörenden Menschen sicher im ersten Augenblick überraschend geklungen, aber er hätte es erklären können.
Vielleicht haben ihn die Vibrationen gar nicht gestört, sondern es ging nur ums Rechthaben - und trotz aller "Service-Menthalität" der Polizei (bitte nicht falsch verstehen!!), gibt es irgendwo auch eine Grenze.
Und wenn ich es richtig verstanden haben (@ Studentin) gings wirklich nur um die Ruhe zum Schlafen und nicht darum, dass der Anrufer noch in seiner Wohnung aktiv sein wollte.
Bei allem Verständnis für hörgeschädigte Personen und für Menschen, die sich den Lärm ihrer Nachbarn nicht mehr gefallen lassen wollen - dieser Anruf war sketch-reif :-))
Anna (Gast) - 19. Aug, 17:54
Da Du ja in Deinem Blog mehrmals darauf hinweist, dass es strafber ist, die 110 zu wählen wenn man keinen Notfall hat, würde mich mal interessieren, wie oft sowas tatsächlich zur Anzeige gebracht wird.
Ich frag bloß, weil ich mich auch schon wiedererkannt habe im Fall von Infos einholen und Ruhestörungsmelden.
Werde mal die Nummer meines Reviers einspeichern...
Ich find Dein Blog echt super und bin absolut baff, was Leute von der Polizei erwarten *weglach*
Mach weiter so!
Liebe Grüße,
Anna
Ich frag bloß, weil ich mich auch schon wiedererkannt habe im Fall von Infos einholen und Ruhestörungsmelden.
Werde mal die Nummer meines Reviers einspeichern...
Ich find Dein Blog echt super und bin absolut baff, was Leute von der Polizei erwarten *weglach*
Mach weiter so!
Liebe Grüße,
Anna
Marie (Gast) - 20. Aug, 13:08
Ich persönlich hab eher das Problem, dass ich mich nicht traue, den Notruf anzurufen...aber wenn ich ehrlich bin, hätte ich das auch erst einmal machen müssen. Ich bin jetzt fast 16, damals war ich 14, als das mal nötig war. Bei hat jemand brandgestiftet und ich war alleine zu Hause...ich hab statt den Notruf meinen Vater in der Arbeit angerufen und der dann die Feuerwehr^^
und die Feuerwehr und die Polizei haben mir gesagt, dass ich alles richtig gemacht hab...aber ich kam mir dämlich vor, war ja kein großer Brand und waren ja nur die Baumaterialien vor dem Haus.
und die Feuerwehr und die Polizei haben mir gesagt, dass ich alles richtig gemacht hab...aber ich kam mir dämlich vor, war ja kein großer Brand und waren ja nur die Baumaterialien vor dem Haus.
Claudia (Gast) - 21. Aug, 17:40
@Marie: Natürlich hast Du das richtig gemacht! Stell Dir mal vor, Du hättest das Zeug einfach abbrennen lassen: das kann schnell, z.B. durch Funkenflug, auf alles mögliche übergreifen. Außerdem sollte man Feuerwehr oder Polizei lieber einmal zu viel als einmal zu wenig rufen.
Marie (Gast) - 21. Aug, 21:15
Es tut immer noch gut, zu hören, dass ich alles richtig gemacht hab :D
...ja, dass hat die Feuerwehr auch gesagt...das Feuer war zwar klein, aber es hätte auf die Hecke übergreifen können.
...ja, dass hat die Feuerwehr auch gesagt...das Feuer war zwar klein, aber es hätte auf die Hecke übergreifen können.
Nightstream27 (Gast) - 24. Aug, 00:57
Es scheint
aber wirklich so ein Phänomen zu sein, dass die Leute, die wirklich einen Notfall zu melden haben, eher zu bescheiden sind, den Notruf zu wählen - das klingt jedenfalls in den Blogs der Rettungsdienstler so.
Und diejenigen, die nur einen eingerissenen Fingernagel haben, wollen mit "lalü" in die nächste NA :-//
Was ich damit sagen will - Marie, du hast richtig gehandelt bzw. du hättest auch selbst direkt die 112 anrufen können.
Ich kenn das von mir selbst mit dem Zögern, den Notruf zu wählen.
Bei einer Ruhestörung - und ja, leider kenn ich mich damit privat verdammt gut aus - würde ich allerdings nicht die 110 anrufen, sondern mich über die Zentrale mit "meiner" Wache verbinden lassen.
Gefühlt sind immer widerkehrende Ruhestörungen durch dieselben Personen nach ein paar Monaten ein absoluter Notfall, aber tatsächlich würde ICH nicht die 110 anrufen, wobei es legitim zu sein scheint.
Und diejenigen, die nur einen eingerissenen Fingernagel haben, wollen mit "lalü" in die nächste NA :-//
Was ich damit sagen will - Marie, du hast richtig gehandelt bzw. du hättest auch selbst direkt die 112 anrufen können.
Ich kenn das von mir selbst mit dem Zögern, den Notruf zu wählen.
Bei einer Ruhestörung - und ja, leider kenn ich mich damit privat verdammt gut aus - würde ich allerdings nicht die 110 anrufen, sondern mich über die Zentrale mit "meiner" Wache verbinden lassen.
Gefühlt sind immer widerkehrende Ruhestörungen durch dieselben Personen nach ein paar Monaten ein absoluter Notfall, aber tatsächlich würde ICH nicht die 110 anrufen, wobei es legitim zu sein scheint.
Matthias (Gast) - 28. Aug, 11:10
@all
Steel, Dein Blog ist Klasse!
Alle Kommentare, die ich bis jetzt gelesen habe sind wirklich gut.
Nicht wie in anderen Blogs, wo man das verbale Niveau mit dem Mikroskop suchen muss.
Selbst unterschiedliche Meinungen werden höflich dargelegt.
Danke,
Matthias
Steel, Dein Blog ist Klasse!
Alle Kommentare, die ich bis jetzt gelesen habe sind wirklich gut.
Nicht wie in anderen Blogs, wo man das verbale Niveau mit dem Mikroskop suchen muss.
Selbst unterschiedliche Meinungen werden höflich dargelegt.
Danke,
Matthias
egon (Gast) - 6. Sep, 22:32
lol
ich habe das in etwa umgekehrt erlebt.
Bin umgezogen und abends hörte ich immer einen recht lauten TV-Ton.
Als ich dann mal bei der (recht betagten) Nachbarin unter mir war - sie bat sich zu mir, weil ihr Feuermelder Alarm schlug, nachdem sie etwas in der Pfanne hatte anbrennen lassen - stellte ich fest, dass sie das TV sehr(!) laut hatte.
Ich sagte ihr, dass ihr TV viel zu laut sei....
Sie darauf hin: "Ich nehme abends immer meine "Dinger" (gemeint Hörgeräte) raus." Und etwas später: "Wenn Ihnen das zu laut ist, machen Sie sich doch so "Dinger" (gemeint war Ohropax) rein."
Da habe ich aber dreimal geschluckt, bevor ich geantwortet hatte.
ich habe das in etwa umgekehrt erlebt.
Bin umgezogen und abends hörte ich immer einen recht lauten TV-Ton.
Als ich dann mal bei der (recht betagten) Nachbarin unter mir war - sie bat sich zu mir, weil ihr Feuermelder Alarm schlug, nachdem sie etwas in der Pfanne hatte anbrennen lassen - stellte ich fest, dass sie das TV sehr(!) laut hatte.
Ich sagte ihr, dass ihr TV viel zu laut sei....
Sie darauf hin: "Ich nehme abends immer meine "Dinger" (gemeint Hörgeräte) raus." Und etwas später: "Wenn Ihnen das zu laut ist, machen Sie sich doch so "Dinger" (gemeint war Ohropax) rein."
Da habe ich aber dreimal geschluckt, bevor ich geantwortet hatte.
Gucky (Gast) - 14. Sep, 12:20
Über einen Monat kein neuer Beitrag lässt auf eine gewisse Lustlosigkeit oder einen gestörten Internet-Zugang schließen... :-)
Lahja (Gast) - 19. Sep, 01:03
jippie
Juhuu, ich habe endlich nochmal einen guten Blog gefunden.
Ab in die Favoriten damit und in einer stillen Minute nochmal hervor gezaubert (jetzt ist Zeit für Domian).
Gute Nacht,
Lahja
Ab in die Favoriten damit und in einer stillen Minute nochmal hervor gezaubert (jetzt ist Zeit für Domian).
Gute Nacht,
Lahja
oasenhoheit (Gast) - 13. Okt, 00:11
wie grönemeyer schon sagte...
nur in diesem fall wohl umgekehrt:
er hasst musik nur, wenn sie laut ist, und der boden unter den füßen bebt. dann vergisst er, dass er taub ist.
er hasst musik nur, wenn sie laut ist, und der boden unter den füßen bebt. dann vergisst er, dass er taub ist.
