Steel, das ist echt der Hammer, was Du da ablässt. Genau dieses Denken ist mit großer Sicherheit oft ein Grund von Problemen zwischen Bürgern und der Polizei.
Schade, dass dieser Blog nun in so eine Richtung geht. Die Telefongeschichten sind nett gewesen, aber solche Statements und Gedanken will man in solch einem Blog eigentlich nicht lesen. Vor allem, wenn man es als treuer Leser der heiteren Anekdoten abonniert hat. Irgendwie hat man keine Lust, am Sonntagmorgen solch hochnäsige Statements eines Polizeibeamten (!!!) auf den Bildschirm geschmiert zu bekommen. Vernünftiger Dialog mit dem Bürger hört sich anders an. Sehr schade.
Teil 1 sehe ich genauso. Der "Bürger" *hust* denkt, dass der Polizist sein Diener ist und gefälligst zu gehorchen hat. Was erlaubt sich ein Polizist, sich anmaßen zu wollen, sich besser in den Gesetzen auszukennen als $Bürger? Nene, der muss tun, was gesagt wird.
Ja nee, is klar.
Hochnäsigkeit sehe ich da allenfalls beim $Bürger. Siehe oben. Wenn Du alles besser weisst, dann darfst Du *meinetwegen* auch alles alleine erledigen. Es gibt mehr als genug Idioten, die die Polizei wegen irgendeinem Pipifax von deren Arbeit der Gefahrenabwehr und der Strafverfolgung abhalten. Wenn $Bürger nicht in der Lage ist, sich mit einem Nachbarn über einen Gartenzwerg zu einigen, dann sollte das *eigentlich* nicht das Problem der Polizei sein.
Das dürfte dann wohl der Grund für Deinen Frust sein: die Polizei betrachtet - muss betrachten - beide Seiten.
Brau (Gast) - 11. Jan, 15:05
Vernünftiger Dialog mit dem Bürger setzt implizit "Vernunft" und "Dialogbereitschaft" auf beiden Seiten voraus. Bei Steel lässt sich beides finden, in eigentlich jedem seiner Beiträge.
Auf Seiten der Bürger?
Dein Kommentar und der von Steel Zitierte lassen meiner Meinung nach nicht viel von beidem durchscheinen :)
Wie man es nimmt.
Bezogen auf obigen Fall, bloss weil $Ehefrau 5 Minuten raus ist Kippen holen, ohne $Ehemann bescheid zu geben, ist das noch lange kein Fall für die Polizei. Viel eher von interner Kommunikation.
Dem in Steels Beitrag angesprochenen Kommentar folgend ist das Uninteressant. Die Polizei hat das Innenministrium zu informieren und bei der BW Tornados mit Wärmebildkameras anzufordern, weil $Ehemann ja nicht weiss, wohin $Ehefrau verschwunden ist.
Kurz gesagt, Steel hat recht: Was $Anrufer fordert, ist uninteressant. Zuerst einmal müssen die Begleitumstände geklärt werden, ehe die gesamte Maschinerie in Gang gebracht wird; und das schon allein deshalb, um herauszufinden, in welcher Richtung man suchen muss. Und glaube mir, ich denke, da hat Steel (samt Kollegen) die größere Erfahrung mit, als der aufgeregte Anrufer.
Nebenbei, auch der kritisierte Kommentar enthielt nicht den geringsten Hinweis auf Dialog. Wie ich schon schrieb, Polizei hat nicht zu fragen, sondern zu springen...
Schade, dass dieser Blog nun in so eine Richtung geht. Die Telefongeschichten sind nett gewesen, aber solche Statements und Gedanken will man in solch einem Blog eigentlich nicht lesen. Vor allem, wenn man es als treuer Leser der heiteren Anekdoten abonniert hat. Irgendwie hat man keine Lust, am Sonntagmorgen solch hochnäsige Statements eines Polizeibeamten (!!!) auf den Bildschirm geschmiert zu bekommen. Vernünftiger Dialog mit dem Bürger hört sich anders an. Sehr schade.
Ja nee, is klar.
Hochnäsigkeit sehe ich da allenfalls beim $Bürger. Siehe oben. Wenn Du alles besser weisst, dann darfst Du *meinetwegen* auch alles alleine erledigen. Es gibt mehr als genug Idioten, die die Polizei wegen irgendeinem Pipifax von deren Arbeit der Gefahrenabwehr und der Strafverfolgung abhalten. Wenn $Bürger nicht in der Lage ist, sich mit einem Nachbarn über einen Gartenzwerg zu einigen, dann sollte das *eigentlich* nicht das Problem der Polizei sein.
Das dürfte dann wohl der Grund für Deinen Frust sein: die Polizei betrachtet - muss betrachten - beide Seiten.
Auf Seiten der Bürger?
Dein Kommentar und der von Steel Zitierte lassen meiner Meinung nach nicht viel von beidem durchscheinen :)
Bezogen auf obigen Fall, bloss weil $Ehefrau 5 Minuten raus ist Kippen holen, ohne $Ehemann bescheid zu geben, ist das noch lange kein Fall für die Polizei. Viel eher von interner Kommunikation.
Dem in Steels Beitrag angesprochenen Kommentar folgend ist das Uninteressant. Die Polizei hat das Innenministrium zu informieren und bei der BW Tornados mit Wärmebildkameras anzufordern, weil $Ehemann ja nicht weiss, wohin $Ehefrau verschwunden ist.
Kurz gesagt, Steel hat recht: Was $Anrufer fordert, ist uninteressant. Zuerst einmal müssen die Begleitumstände geklärt werden, ehe die gesamte Maschinerie in Gang gebracht wird; und das schon allein deshalb, um herauszufinden, in welcher Richtung man suchen muss. Und glaube mir, ich denke, da hat Steel (samt Kollegen) die größere Erfahrung mit, als der aufgeregte Anrufer.
Nebenbei, auch der kritisierte Kommentar enthielt nicht den geringsten Hinweis auf Dialog. Wie ich schon schrieb, Polizei hat nicht zu fragen, sondern zu springen...