Ich habe mit großem Interesse den Eintrag gelesen und sehe Steels 4 Punkte als interessante Sicht auf den Fall von der "Gegenseite". Ich bin Steel in keiner Weise böse - oder gar sauer - so wie ich das lt. obigen Aussagen vlt. sein sollte.
Was ich fordere interessiert die Polizei (also) nicht. Soll mir recht sein solange Sie mir zuhören und nicht gleich auflegen. Sie werden dann schon wissen was zu tun ist, bzw. verstehen was ich erbitte(?). Ich denke aber auch dass es nicht der Wortlaut "Ich würde mich freuen, wenn Sie eventuell, falls Sie nichts anderes zu tun haben, sich dazu bequemen könnten, vielleicht mal nach meiner Freundin zu suchen, die ich vermisse..." sein kann - den sich die Gegenseite evtl. wünscht.
Zu seinem 2. Punkt habe ich mir in meinem Leben bereits des öfteren schon eigene (sehr schlechte) Meinungen über Polizisten bilden können mit denen ich (leider) aktiv zu tun hatte. Es ist nur "menschlich" diese Meinung nun auf "alle" Kollegen zu übertragen. Zu den Tiefpunkten gehört ein Polizist der nach einem Unfall auf der Autobahn den ausländischen Fahrer fragte "Sprechen Sie Deutsch?" und auf die Antwort (Kopfschütteln und) "No" gleich forsch fragte "Warum nicht?"
Zu Punkt 3 bin ich der Meinung dass es die Polizei gibt um die Bürger zu schützen und ihnen zu helfen. Wer kein Interesse hat dies zu tun, oder sich im Umgang mit Menschen schwer tut hat meiner Meinung nach den falschen Beruf und sollte lieber kein Polizist sein. Vater Staat bezahlt die Polizisten - nicht ich. Vater Staat ist somit auch für die "Qualitätssicherung" verantwortlich.
Zu Punkt 4 kann ich sagen, dass ein Polizist mir quasi schon angedroht hat mir etwas anzutun, nachdem die mehr als 2-stündige Vernehmung eines Betrugsfalles (gegen mich) daran scheiterte dass ich das Formular nicht unterschreiben wollte. Schließlich stand dort: Hiermit bestätige ich o.g. Aussage verfasst und unterschrieben zu haben. (o.ähnlich). Verfasst hat sie aber der Herr in Grün und unterschrieben hatte ich noch nicht - Auch durch gutes Zureden war ich nicht bereit diese Unterschrift zu leisten. Es eskalierte bis der Herr in Grün wütend den Raum verliess. Ich löste das Problem durch den neuen (zu)Satz: Ich bestätige oben verfassten Text ausgesagt zu haben. (Unterschrift) + Ich bestätige oben unterschrieben zu haben (Unterschrift) - Was dann aus dem Fall wurde ist mir bis heute nicht bekannt.
Bisher verliefen also alle (ca 10-15 persönliche) Kontakte mit den Polizisten (noch nie eine Polizistin erlebt) mehr als holprig - ich versuche die Kontakte auf ein benötigtes Mindestmaß zu beschränken und gehe der Polizei aus dem Weg. (so gut ich eben kann)
Ich möchte daher keine Anschuldigungen oder Vorwürfe, Beleidigungen oder sonstig unangebrachte Kommentare gegen Steel richten oder dies so verstanden wissen. Ich kam lediglich seiner Aufforderung (? oder Bitte) zu einer Stellungnahme dieser "Vermisstenanzeige" nach. Ich schätze seine "Blog"-Arbeit sehr und bin regelmäßiger Leser. Zu seiner "Polizei"-Arbeit kann ich keine Kommentare abgeben da wir bisher (glücklicherweise?) noch nicht miteinander zu tun hatten. Denn kommt er auf mich zu habe ich mich vorher sozial falsch verhalten und komme ich auf ihn zu muss ich "Hilfe erbetteln". Insgesamt keine guten Voraussetzungen für eine "starke soziale" Bindung.
:)
Sebastian
Steel - 12. Jan, 12:36
@Sebastian:
1. Schön, dass Du nicht böse bist. Ich bin und war es auch nicht, sondern sehe uns hier aktuell als sachlich diskutierend an. Einer Meinung muss man ja nicht in jedem Punkt sein.
2. "Was ich fordere interessiert die Polizei (also) nicht. Soll mir recht sein solange Sie mir zuhören und nicht gleich auflegen. Sie werden dann schon wissen was zu tun ist, bzw. verstehen was ich erbitte(?)." Hier sind wir uns quasi einig. Der Ton macht die Musik. Drei Beispiele:
Jemand hat einen Unfall; nur Sachschaden.
a) "Schicken Sie mir sofort einen Streifenwagen. Ich habe hier einen Unfall, den müssen Sie aufnehmen."
b) "Ich habe einen Unfall. Es tut mir leid, dass ich deswegen anrufe. Wären Sie so freundliche und würden mir trotzdem helfen?Bitte, bitte!?"
c) "Ich habe einen Unfall. Ich - weiss nicht was ich nun tun muss oder - möchte gerne, dass die Polizei den Unfall aufnimmt.
Ich denke, dass auch Beispiel c) Deinen Vorstellungen nahe kommt. Ich lege keinen Wert darauf, dass jemand etwas erbittet. Eine normale höfliche Unterhaltung.
3. Es ist völlig menschlich, dass Du nach ein oder zwei unschönen Begegnungen mit Polizisten leicht die Einstellung hast "Bullen sind doof." Nicht korrekt - aber menschlich und verständlich. Die schlechten Erfahrungen mit Kollegen von mir tun mir leid. Ich kann nur an Dich appellieren, dass Du mir glaubst, dass es auch eine große Menge netter, menschlicher und kompetenter Kollegen gibt, die oftmals viel mehr für den Bürger tun als sie es tun müssten. Ich hoffe sehr, dass zukünftige Erfahrungen deinerseits meine Aussage bestätigen.
@alle & steel
Was ich fordere interessiert die Polizei (also) nicht. Soll mir recht sein solange Sie mir zuhören und nicht gleich auflegen. Sie werden dann schon wissen was zu tun ist, bzw. verstehen was ich erbitte(?). Ich denke aber auch dass es nicht der Wortlaut "Ich würde mich freuen, wenn Sie eventuell, falls Sie nichts anderes zu tun haben, sich dazu bequemen könnten, vielleicht mal nach meiner Freundin zu suchen, die ich vermisse..." sein kann - den sich die Gegenseite evtl. wünscht.
Zu seinem 2. Punkt habe ich mir in meinem Leben bereits des öfteren schon eigene (sehr schlechte) Meinungen über Polizisten bilden können mit denen ich (leider) aktiv zu tun hatte. Es ist nur "menschlich" diese Meinung nun auf "alle" Kollegen zu übertragen. Zu den Tiefpunkten gehört ein Polizist der nach einem Unfall auf der Autobahn den ausländischen Fahrer fragte "Sprechen Sie Deutsch?" und auf die Antwort (Kopfschütteln und) "No" gleich forsch fragte "Warum nicht?"
Zu Punkt 3 bin ich der Meinung dass es die Polizei gibt um die Bürger zu schützen und ihnen zu helfen. Wer kein Interesse hat dies zu tun, oder sich im Umgang mit Menschen schwer tut hat meiner Meinung nach den falschen Beruf und sollte lieber kein Polizist sein. Vater Staat bezahlt die Polizisten - nicht ich. Vater Staat ist somit auch für die "Qualitätssicherung" verantwortlich.
Zu Punkt 4 kann ich sagen, dass ein Polizist mir quasi schon angedroht hat mir etwas anzutun, nachdem die mehr als 2-stündige Vernehmung eines Betrugsfalles (gegen mich) daran scheiterte dass ich das Formular nicht unterschreiben wollte. Schließlich stand dort: Hiermit bestätige ich o.g. Aussage verfasst und unterschrieben zu haben. (o.ähnlich). Verfasst hat sie aber der Herr in Grün und unterschrieben hatte ich noch nicht - Auch durch gutes Zureden war ich nicht bereit diese Unterschrift zu leisten. Es eskalierte bis der Herr in Grün wütend den Raum verliess. Ich löste das Problem durch den neuen (zu)Satz: Ich bestätige oben verfassten Text ausgesagt zu haben. (Unterschrift) + Ich bestätige oben unterschrieben zu haben (Unterschrift) - Was dann aus dem Fall wurde ist mir bis heute nicht bekannt.
Bisher verliefen also alle (ca 10-15 persönliche) Kontakte mit den Polizisten (noch nie eine Polizistin erlebt) mehr als holprig - ich versuche die Kontakte auf ein benötigtes Mindestmaß zu beschränken und gehe der Polizei aus dem Weg. (so gut ich eben kann)
Ich möchte daher keine Anschuldigungen oder Vorwürfe, Beleidigungen oder sonstig unangebrachte Kommentare gegen Steel richten oder dies so verstanden wissen. Ich kam lediglich seiner Aufforderung (? oder Bitte) zu einer Stellungnahme dieser "Vermisstenanzeige" nach. Ich schätze seine "Blog"-Arbeit sehr und bin regelmäßiger Leser. Zu seiner "Polizei"-Arbeit kann ich keine Kommentare abgeben da wir bisher (glücklicherweise?) noch nicht miteinander zu tun hatten. Denn kommt er auf mich zu habe ich mich vorher sozial falsch verhalten und komme ich auf ihn zu muss ich "Hilfe erbetteln". Insgesamt keine guten Voraussetzungen für eine "starke soziale" Bindung.
:)
Sebastian
1. Schön, dass Du nicht böse bist. Ich bin und war es auch nicht, sondern sehe uns hier aktuell als sachlich diskutierend an. Einer Meinung muss man ja nicht in jedem Punkt sein.
2. "Was ich fordere interessiert die Polizei (also) nicht. Soll mir recht sein solange Sie mir zuhören und nicht gleich auflegen. Sie werden dann schon wissen was zu tun ist, bzw. verstehen was ich erbitte(?)." Hier sind wir uns quasi einig. Der Ton macht die Musik. Drei Beispiele:
Jemand hat einen Unfall; nur Sachschaden.
a) "Schicken Sie mir sofort einen Streifenwagen. Ich habe hier einen Unfall, den müssen Sie aufnehmen."
b) "Ich habe einen Unfall. Es tut mir leid, dass ich deswegen anrufe. Wären Sie so freundliche und würden mir trotzdem helfen?Bitte, bitte!?"
c) "Ich habe einen Unfall. Ich - weiss nicht was ich nun tun muss oder - möchte gerne, dass die Polizei den Unfall aufnimmt.
Ich denke, dass auch Beispiel c) Deinen Vorstellungen nahe kommt. Ich lege keinen Wert darauf, dass jemand etwas erbittet. Eine normale höfliche Unterhaltung.
3. Es ist völlig menschlich, dass Du nach ein oder zwei unschönen Begegnungen mit Polizisten leicht die Einstellung hast "Bullen sind doof." Nicht korrekt - aber menschlich und verständlich. Die schlechten Erfahrungen mit Kollegen von mir tun mir leid. Ich kann nur an Dich appellieren, dass Du mir glaubst, dass es auch eine große Menge netter, menschlicher und kompetenter Kollegen gibt, die oftmals viel mehr für den Bürger tun als sie es tun müssten. Ich hoffe sehr, dass zukünftige Erfahrungen deinerseits meine Aussage bestätigen.
Lg,
Steel