Zu den "Stimmen" und dem "Anrufbeantworter":
Hier in Hamburg rufe ich die Polizei so ein-, zweimal im Jahr an, wenn mir etwas nicht mehr ertragbar erscheint (zuletzt bei der echt widerlichen Belästigung einer jungen Frau durch zwei "Kanten" im Umfeld einer S-Bahn-Station), und ich bin da schon öfter in einer Warteschleife gelandet und mußte etliche Sekunden (gefühlt waren es beim letzten Mal rund zwei Minuten) warten...
Wenn ich erstmal "durch war", haben die Beamten (waren bisher nur Männer am Apparat - dürfen eigentlich auch Beamtinnen die 110 abtelefonieren?) immer echt fix reagiert und den Einsatz der "Außendienstler" kompetent gesteuert (bis hin zu Rückrufen auf mein Mobiltelefon, wenn die Peterwagen nicht sofort den Standort fanden) - aber die Warteschleife hat mir jedesmal pro Sekunde ein graues Haar wachsen lassen - wenn man nicht selber eingreifen mag (ich bin nicht bang, aber bei menschlichen Kampfhunden halte ich mich schon wegen der möglichen Beschädigung des manchmal einzigen Zeugen zurück), wünscht man sich am liebsten SOFORTIGE Reaktion - 110 gewählt, und ein Mensch nimmt ab und dirigiert sofort alle verfügbaren Kräfte zum Einsatzort.
Mal abgesehen vom Wunsch nach sofortigem Erscheinen an beliebigen Orten im Stadtgebiet (das bekommt die Hamburger Polizei oft erstaunlich fix hin, zuletzt mit sechs Peterwagen am Dienstagmorgen):
Was sagst Du, Steel, als erfahrener Polizist, denn zu den Warteschleifen an der 110? Müssen die sein? Hast Du Statistiken, wie lange solche Wartezeiten sein können? Wieviele Anrufer legen in der Warteschleife wieder auf? Wieviele "Verbrechen" (nicht jeder Anruf ist ein Mord, aber es kann jeder Anruf einen Mord bedeuten) konnten wegen Wartezeiten nicht mehr verhindert werden?
Hier in Hamburg rufe ich die Polizei so ein-, zweimal im Jahr an, wenn mir etwas nicht mehr ertragbar erscheint (zuletzt bei der echt widerlichen Belästigung einer jungen Frau durch zwei "Kanten" im Umfeld einer S-Bahn-Station), und ich bin da schon öfter in einer Warteschleife gelandet und mußte etliche Sekunden (gefühlt waren es beim letzten Mal rund zwei Minuten) warten...
Wenn ich erstmal "durch war", haben die Beamten (waren bisher nur Männer am Apparat - dürfen eigentlich auch Beamtinnen die 110 abtelefonieren?) immer echt fix reagiert und den Einsatz der "Außendienstler" kompetent gesteuert (bis hin zu Rückrufen auf mein Mobiltelefon, wenn die Peterwagen nicht sofort den Standort fanden) - aber die Warteschleife hat mir jedesmal pro Sekunde ein graues Haar wachsen lassen - wenn man nicht selber eingreifen mag (ich bin nicht bang, aber bei menschlichen Kampfhunden halte ich mich schon wegen der möglichen Beschädigung des manchmal einzigen Zeugen zurück), wünscht man sich am liebsten SOFORTIGE Reaktion - 110 gewählt, und ein Mensch nimmt ab und dirigiert sofort alle verfügbaren Kräfte zum Einsatzort.
Mal abgesehen vom Wunsch nach sofortigem Erscheinen an beliebigen Orten im Stadtgebiet (das bekommt die Hamburger Polizei oft erstaunlich fix hin, zuletzt mit sechs Peterwagen am Dienstagmorgen):
Was sagst Du, Steel, als erfahrener Polizist, denn zu den Warteschleifen an der 110? Müssen die sein? Hast Du Statistiken, wie lange solche Wartezeiten sein können? Wieviele Anrufer legen in der Warteschleife wieder auf? Wieviele "Verbrechen" (nicht jeder Anruf ist ein Mord, aber es kann jeder Anruf einen Mord bedeuten) konnten wegen Wartezeiten nicht mehr verhindert werden?