karl gumbricht (Gast) - 4. Jun, 15:00

Der Eintrag ist ein Jahr her.
Ich bin über das Blog gestolpert, habe mich bis hierher durchgelesen (im Rückwärtsgang), hab wahlweise laut gelacht ode geschmunzelt und jetzt eben das hier.
Zu der speziellen Situation fiel mir nur auf, dass Du als Handelnder in das Geschehen eingreifen konntest. Du wusstest was zu tun war und hats es getan. Danach war die "Arbeit" erledigt. Für die Menschen wie ich es bin, gereicht das ja schon zur Heldentat, da sie tatsächlich in einem Abwägungsprozess geraten, in dem Selbstschutz und Tatendrang, Vernunft und Reflex mit einander ringen, Gegensätze, die in der Ausbildung und durch die Erfahrung doch sicherlich gezähmt werden. Sehr schön beschreibt das Florian in seiner Mail an den Taxiblog, die Du auch verlinkt hattest. Sinngemäß formuliert er dort, dass der Einsatz für andere auch dann etwas kostet, wenn man selbst nichts weiter tun muss, als zu telefonieren. (Habe ich so ähnlich und dann doch nicht ganz so dramatisch auch schon erlebt) Wahrscheinlich ist es die Aufgabe des Gefühls der Sicherheit was die Menschen fertig macht, die mit dem Leid der Menschen nicht beruflich beschäftigt sind. Wir Bürger verdanken den helfenden Berufen das Privileg eines (ziemlich) umfassenden Sicherheitsgefühls.
Danke für Deine Beiträge.

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