> Für viele Normalsterbliche wäre es wahrscheinlich eine Thema für mindestens eine Woche, wenn sie zwei Leichen wie oben beschrieben gefunden hätten.
Das liegt womöglicherweise daran, dass "Normalsterbliche" üblicherweise erstens nicht damit rechnen, was auf sie zukommt (Zufallsfund statt Beauftragung durch Kollegen im Dienst), sie zweitens häufig alleine statt mit Kollegen da hinkommen dürften, sie drittens nicht dafür geschult worden sind, vor allem aber nicht in einem dafür gedachten Umfeld "Polizei" an diese Situation herangeführt wurden (mit der Zeit hineingewachsen sind) und es viertens sehr häufig Bekannte oder Verwandte sein dürften, die da von den "Normalsterblichen" gefunden werden. So wie es im vorliegenden Fall übrigens...
Es ist erfreulich, wenn die Polizei ihre Aufgaben souverän erledigt und die Beamten das ohne mensche Katastrophen verarbeiten können. Das ist sicher nicht immer einfach, man muss da hineinwachsen. Aber: Eine gewisse Überheblichkeit gegenüber "Normalsterblichen" - als solche könnte man meines Erachtens einige Formulierungen im ersten Teil des Beitrags deuten - ist vielleicht nachvollziehbar (Gewaltmonopol, angesehener Beruf usw.), der Sache aber eher abträglich.
Meinen Respekt allen Polizisten, die es schaffen, trotz allem anständig zu bleiben, Opfern zu helfen, Täter zu verfolgen und gleichzeitig der restlichen Bevölkerung ebenso mit Respekt und ohne Überheblichkeit zu begegnen. Es ist gut, dass es soziale Berufe und Sicherheitseinrichtungen wie Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste usw. gibt. Die Menschen in diesen Berufen haben eine große Verantwortung, oft schwierige Aufgaben, und sie haben die Chance, daran charakterlich zu wachsen - gleichzeitig aber auch die Gefahr ein wenig abzuheben. Wenn dabei Korpsgeist nicht vor Gerechtigkeit und Anstand geht, dann kann man stolz sein.
PS: Insbesondere der dritte Beitrag bezieht sich ausdrücklich nicht auf vorherige Beiträge hier, sondern auf unsere Sicherheitsorganisationen allgemein. Das Zitat war der lediglich ein Anknüpfungspunkt für meinen Beitrag. Bei der Gelegenheit ein Dankeschön an den Autor für diesen interessanten Blog!
Das liegt womöglicherweise daran, dass "Normalsterbliche" üblicherweise erstens nicht damit rechnen, was auf sie zukommt (Zufallsfund statt Beauftragung durch Kollegen im Dienst), sie zweitens häufig alleine statt mit Kollegen da hinkommen dürften, sie drittens nicht dafür geschult worden sind, vor allem aber nicht in einem dafür gedachten Umfeld "Polizei" an diese Situation herangeführt wurden (mit der Zeit hineingewachsen sind) und es viertens sehr häufig Bekannte oder Verwandte sein dürften, die da von den "Normalsterblichen" gefunden werden. So wie es im vorliegenden Fall übrigens...
Es ist erfreulich, wenn die Polizei ihre Aufgaben souverän erledigt und die Beamten das ohne mensche Katastrophen verarbeiten können. Das ist sicher nicht immer einfach, man muss da hineinwachsen. Aber: Eine gewisse Überheblichkeit gegenüber "Normalsterblichen" - als solche könnte man meines Erachtens einige Formulierungen im ersten Teil des Beitrags deuten - ist vielleicht nachvollziehbar (Gewaltmonopol, angesehener Beruf usw.), der Sache aber eher abträglich.
Meinen Respekt allen Polizisten, die es schaffen, trotz allem anständig zu bleiben, Opfern zu helfen, Täter zu verfolgen und gleichzeitig der restlichen Bevölkerung ebenso mit Respekt und ohne Überheblichkeit zu begegnen. Es ist gut, dass es soziale Berufe und Sicherheitseinrichtungen wie Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste usw. gibt. Die Menschen in diesen Berufen haben eine große Verantwortung, oft schwierige Aufgaben, und sie haben die Chance, daran charakterlich zu wachsen - gleichzeitig aber auch die Gefahr ein wenig abzuheben. Wenn dabei Korpsgeist nicht vor Gerechtigkeit und Anstand geht, dann kann man stolz sein.
PS: Insbesondere der dritte Beitrag bezieht sich ausdrücklich nicht auf vorherige Beiträge hier, sondern auf unsere Sicherheitsorganisationen allgemein. Das Zitat war der lediglich ein Anknüpfungspunkt für meinen Beitrag. Bei der Gelegenheit ein Dankeschön an den Autor für diesen interessanten Blog!