Also Herr Steel, ich muss mich ja schon sehr wundern. Wie können Sie sich nur derart albern über die Notlage eines Menschen und die dementsprechend offensichtlich verängstigte Mutter lustig machen? Anstatt diese Geschichte hier groß und breit zur allgemeinen Belustigung zu bringen, sollten Sie die Zeit, die Sie zum Bloggen verwenden, lieber mal dazu aufbringen, dort hinzufahren und Suchen zu helfen!
kit (Gast) - 24. Nov, 10:56
@frank
Eine Portion Realismus bitte. Wenn der Werte Herr Steel bei jeder dieser Art Anrufe gleich loseilen würde, würden er und seine Kollegen nichts anderes mehr tun als nach Phantom-Personen zu suchen.
Wie hätten Sie sich denn verhalten?
Ich finde den Anruf nicht authentisch und denke die Frau ist verwirrt.
Falls es wirklich eine Tochter gibt (was ich bezweifle) ist sie wahrscheinlich längst wieder mit ihrem Freund irgendwo im Warmen gewesen.
Mal abgesehen davon, dass Herr Steel die Sache ganz anders dargestellt hätte, wenn was dahinterstecken würde. Oder, hab ich recht?
Lernfähig (Gast) - 24. Nov, 15:57
@frank: Sie sollten wirklich einmal den ganzen Blog lesen und sich dann hier und da mit Polizisten über ihren Job unterhalten (falls Sie einen finden, der ausreichend Freizeit zur Verfügung hat und dann auch noch Lust hat, über seinen Job zu reden!) - dann sehen Sie, wofür der Notruf gelegentlich benutzt wird. Da ist ein gewisses Misstrauen und Nachfragen von Steel schon mehr als angebracht, weil sonst nämlich die Polizei nur noch mit sinnlosem Zeug befasst wäre und in der Zeit das echte Verbrechen fröhliche Urständ feiern können.
Übrigens sind ja auch Piloten und Chirurgen dafür bekannt, dass sie mit einer gewissen ironischen Distanz auf ihre Arbeit schauen. Das ist, wenn man hohe Verantwortung trägt, einfach notwendig zur Wahrung der geistigen Gesundheit.
Man kann Steel nun wirklich keine Kaltschnäuzigkeit vorwerfen. Aber Hauptsache, mal wieder der Polizei einen mitgegeben, oder?
Den Spruch, dass er anstatt zu bloggen, hätte losfahren sollen, finde ich verwirrend:
1.) Fahren Sie in Ihrer Freizeit zu jedem Absender eines unerledigten Telefonats?
2.) Gesetzt den Fall, Steel hätte es während seiner Arbeitszeit gebloggt (was ich für sehr unwahrscheinlich halte, denn ich sehe ja schon, wie schwer es ist, die Polizisten zu erreichen, mit denen ich beruflich zu tun habe, die NICHT in der Notrufannahme sitzen), wer genau hätte die Notrufe entgegennehmen sollen, während er sich im Pimpelweg 18 aufhält?
Bitte?
@frank
Wie hätten Sie sich denn verhalten?
Ich finde den Anruf nicht authentisch und denke die Frau ist verwirrt.
Falls es wirklich eine Tochter gibt (was ich bezweifle) ist sie wahrscheinlich längst wieder mit ihrem Freund irgendwo im Warmen gewesen.
Mal abgesehen davon, dass Herr Steel die Sache ganz anders dargestellt hätte, wenn was dahinterstecken würde. Oder, hab ich recht?
Übrigens sind ja auch Piloten und Chirurgen dafür bekannt, dass sie mit einer gewissen ironischen Distanz auf ihre Arbeit schauen. Das ist, wenn man hohe Verantwortung trägt, einfach notwendig zur Wahrung der geistigen Gesundheit.
Man kann Steel nun wirklich keine Kaltschnäuzigkeit vorwerfen. Aber Hauptsache, mal wieder der Polizei einen mitgegeben, oder?
Den Spruch, dass er anstatt zu bloggen, hätte losfahren sollen, finde ich verwirrend:
1.) Fahren Sie in Ihrer Freizeit zu jedem Absender eines unerledigten Telefonats?
2.) Gesetzt den Fall, Steel hätte es während seiner Arbeitszeit gebloggt (was ich für sehr unwahrscheinlich halte, denn ich sehe ja schon, wie schwer es ist, die Polizisten zu erreichen, mit denen ich beruflich zu tun habe, die NICHT in der Notrufannahme sitzen), wer genau hätte die Notrufe entgegennehmen sollen, während er sich im Pimpelweg 18 aufhält?
Ich glaub (und hoffe),