20
Sep
2006

Erinnerungen

Habe heute frei, aber wegen der vielen nette Kommentare habe ich mich entschlossen, auch heute hier etwas zu bloggen.
Diesmal geht es nicht um einen Dialog auf der Leitstelle, sondern um die Zeit, als ich Dienst bei der Kriminalpolizei, in einem Kommissariat, das sich mit Sexualstraftaten befasst, versehen habe.

Vorbemerkungen:
§ 183 - Exhibitionistische Handlungen

(1) Ein Mann, der eine andere Person durch eine exhibitionistische Handlung belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Die Tat wird nur auf Antrag verfolgt, es sei denn, daß die Strafverfolgungsbehörde wegen des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ein Einschreiten von Amts wegen für geboten hält.
Elementar für den Straftatbestand ist die Belästigung einer anderen Person durch die exhibitionistische Handlung. Die Belästigung ist nicht gegeben, wenn die Reaktion des oder der Betroffenen Interesse, Verwunderung oder Mitleid ist.

Ich bin ein wenig nervös. Ich bin ganz neu im Kommissariat und mir steht meine erste Zeugenvernehmung bevor. Eine alte Dame, so Ende sechzig, ist Opfer eines Exhibitionisten geworden. Die Kollegen haben die Anzeige geschrieben, aber für das Gerichtsverfahren ist jedes Detail notwendig. Gerade bei Sexualstraftaten sind die Kollegen da eher oberflächlich. "...der Täter zeigte sich in schamverletzender Weise der Geschädigten...." Oder so ähnlich. Bei der Vernehmung muss ich aber kleinlichst jedes Detail erfragen, so dass die Vernehmungen sich hinterher immer lesen wie ein Erotikroman.
Ich warte auf meinen ersten Termin. Eine alte Dame. So eine Gemeinheit. Diese kranken Mistkerle. Wieso erschrecken sie sogar arme alte Omis?
Die Omi ist da. Ich erkläre ihr ganz behutsam, dass wir alles noch mal ganz ausführlich und in Ruhe durchgehen müssen, auch wenn das Ganze sehr unangenehm war. Sie sagt mutig zu.
"Joah, und dann gehe ich da so lang, und auf einmal springt dieser Mann vor mich und reisst seinen Mantel auf. Aber - der hatte gar keine Hose an. Und sein Ding - das war ganz dick und rot. Und das stand ganz steil nach oben. Richtig hart war das!!!"
Ich frage nach dem übrigen Aussehen des Täters.
"Och, wissen Sie. Das Gesicht und so weiter habe ich mir gar nicht genau angeschaut."
Verduzt und belustigt schaue ich sie an. "Ähm...Sie fühlten sich aber schon belästigt, oder?", frage ich vorsichtig.
"Ach, ich finde, das macht man einfach nicht. So nackt auf der Straße herumlaufen, das gehört sich nicht."

Blog-Kritik

Neben vielen netten Kommentaren, die mich auf jeden Fall darin bestärken, hier weiter zu bloggen, wurde über diesen Blog eine Rezension verfasst.
Tut natürlich immer gut, etwas Schönes über sich selbst zu lesen, aber auch die anderen Beiträge sind sehr interessant und informativ.

Vielleicht schaut ihr euch das hier mal an!?

19
Sep
2006

Starke Beschleunigung

Vorbemerkungen:
  • Wenn jemand einen Diebstahl oder eine Sachbeschädigung am Auto oder ähnliches bei der Polizei angezeigt hat und den Schaden anschließend der Versicherung meldet, dann wollen die Versicherungen meistens eine sogenannte Tagebuchnummer haben. Das wissen die Kollegen auf den Wachen. Sie erklären den Leuten das bei oder nach der Anzeigenaufnahme und geben den Hinweis, dass die Tagebuchnummer ca. 3 Tage nach Anzeigenerstattung auf der Wache telefonisch erfragt werden kann.
  • Die Nummer der jeweiligen Wache kann mich sich direkt von den Kollegen sagen lassen. Man kann sie aber auch dem Internet, dem Telefonbuch oder einer beliebigen Telefonauskunft entnehmen.
  • Den Notruf zu wählen, wenn man keinen Notfall hat, ist eine Straftat.
Mindestens die Hälfte der Leute ruft natürlich trotzdem einfach 110 an. Die sich ergebenden Gespräche, die an der Tagesordnung sind, haben, abhängig von vom jeweiligen Kollegen und seinem Gesprächspartner, immer wieder einen anderen Charakter.
Hier ein Beispiel einer etwa 60 Jahre alten Frau, die "langsam anfährt" und dann richtig "schnittig beschleunigt..."

"Polizeinotruf."
"Ja, guten Tag. Hier ist Frau Sounso. Habe ich richtig gehört?"
Schmunzel. "Das weiss ich noch nicht. Was haben Sie denn gehört?"
"Polizei. Sind Sie das?"
"Ja, da haben Sie richtig gehört. Ich bin es - die Polizei. Genauer gesagt: der Polizeinotruf."
"Ja. Hören Sie mal!"
"Ja, das mache ich."
In aller Ruhe."Also - mir haben sie die...äh...die...äh...Bruno! Bruno, wie heissen die jetzt schnell? Ja, genau. Die Nummernschilder, die haben sie mir geklaut."
"Oh, das ist aber ärgerlich."
"Ja, sicher. Aber ich habe eine Anzeige erstattet."
"Das ist ja schon mal gut."
Mit Engelsgeduld; Tonfall als ob noch ca. 15 Minuten Informationen vor mir liegen."Ja. Und jetzt brauche ich die...äh...die...äh...Bruno! Bruno, was brauche ich jetzt? Ja, haste recht. Junger Mann, ich brauche die Tagebuchnummer. Für die Versicherung!"
"Ja, aber die können Sie nicht beim Notruf erfragen. Da müssten Sie..."
Zackig. "Entschuldigung!"
Das Alter der Dame berücksichtigend. "Aber ich könnte mal eine Ausnahme machen und Sie..."
Klick. Weg ist sie.

Hm. Verbinden wollte ich sagen. Ich war aber doch nett - oder? Wahrscheinlich war ich ihr einfach zu langsam...

18
Sep
2006

Das musste mal gesagt werden

"Polizeinotruf."
Eine weibliche Stimme, leicht weinerlich."Mir geht es immer noch gut, ne!"
Erstaunt. "Och, ja?"
"Ja, noch kann ich."
"Das ist ja prima."
"Manchmal denke ich aber komisch. Heiraten will ich auch. Wer saufen kann, kann auch arbeiten - das alte Arschloch. Ich glaube aber, ich bekomme eine Erkältung. Schüss, ne!?"
Klick.
"Äh...ja, alles Gute."

P.S.
Der Anruf kam aus einer Telefonzelle neben einer Klinik für psychisch Kranke...

Der Fahrraddieb

"Polizeinotruf."
Eine männliche Stimme. "Hallo. Mir ist mein Fahrrad gestohlen worden."
"Wann haben Sie das bemerkt?"
"Vor zehn Minuten. Ich habe den Täter noch flüchten gesehen. Er ist mit meinem Fahrrad die XY-Straße reingefahren. Vielleicht erwischen Sie den noch!"
"Oh. Gut. Dann beschreiben Sie den Mann mal schnell!"
"Okay, gerne. Also: Alter....Größe....Figur....Kleidung...bla, bla, bla...."
Eifrig viele Informationen mitgeschrieben. "Super Beschreibung, danke. Bleiben Sie bitte in der Leitung. Ich gebe das eben über Funk als Fahndung raus, vielleicht erwischen die Kollegen den Mann."
Telefonat unterbrochen, Einsatz an Kollegen weitergegeben.
"Achso, ich wollte noch was sagen!"
"Ja, bitte?"
"Ich kenn den Typen. Wenn Sie möchten, dann kann ich Ihnen aus seinen Namen und seine Adresse sagen!?"
Plumps. Okay. Meine Schuld. Ich hätte geschickter fragen müssen...

Haustüren

Ich wiederhole mich: "110" ist der Notruf...

"Polizeinotruf."
Eine männliche Stimme. "Guten Tag. Ich habe da mal eine Frage."
Das ist super. Behalt sie. "Ich hoffe, es geht um einen Notfall!?"
"Ja, also nicht direkt. Folgendes: Die Haustür steht hier an unserem Haus immer offen. Ist denn so was gesetzlich erlaubt?"

17
Sep
2006

Krieg?

Sonntagmorgen. 05:45 Uhr. In einer Stadt ist in einer Wohnung Feuer ausgebrochen, Sirenen alarmieren die freiwillige Feuerwehr.
Zehn Minuten lang laufen die Notrufleitungen heiss. Man hat das Gefühl, die ganze Stadt ist zum Telefon gestürzt, um 110 anzurufen und mal zu fragen, was denn los sei.
Wir sind genervt. Die Leute sind entweder neugierig ("Sagen Sie mal, was ist denn da los?") oder sie sind ungehalten wegen des Lärms ("So ein Krach um diese Zeit - da kann ich nicht schlafen!")
Ein Anruf rührt mich dann aber doch:
Es ist inzwischen 06:15 Uhr, die Telefone sind wieder still. Dann klingelt es.

"Polizeinotruf."
Die müde und besorgte Stimme eines älteren Mannes."Guten Morgen. Die Sirenen sind jetzt schon eine Weile wieder aus. Ist es okay, wenn meine Frau und ich jetzt wieder aus dem Keller herauskkommen?"

16
Sep
2006

Gnadenlos

Früher gab es keine Handys und man konnte nicht von überall aus jederzeit die Polizei rufen. Das war für Leute in Not nicht gut.

Heute gibt es Handys, und jeder kann jederzeit von überall die Polizei anrufen. Das ist meistens ganz gut.
Und dann gibt es Leute, die, wennn sie schonmal den Notruf betätigen, auf jeden Fall alles sagen wollen, was sie wissen. Das ist manchmal für die Nerven der Polizei gar nicht gut. Wenn zum Beispiel irgendwas auf der Autobahn anliegt, ruft fast jeder, der vorbeikommt 110 an. Aber es wäre nett, wenn man die Möglichkeit in Betracht zöge, dass ggf. schon jemand vor einem angerufen hat...

Samstagvormittag. Drei Beamte sitzen auf der Leitstelle und nehmen Notrufe, Anrufe über die normale Amtsleitung aus 10 Städten, Anrufe von Kollegen und Funkdurchsagen an.

Dann kommt ein Anruf über eine Notrufleitung. Ein Anrufer teilt mit, dass auf der Autobahn A46 in Fahrtrichtung Wuppertal, in Höhe des Kilometers 86 (AS Erkrath) ein PKW auf der linken Fahrspur steht. Okay, wir kümmern uns drum.

Dann laufen die Drähte heiss. Alle Notrufleitungen blinken. Die meisten werden das Selbe sagen wollen. Wir bemühen uns, diese Anrufer schnell abzuarbeiten, falls jemand aus anderem Grund polizeiliche Hilfe benötigt.

Okay, Dauerklingeln, hoher Lärmpegel, Hektik - und Gespräche wie dieses:

"Polizeinotruf."
Eine männliche Stimme."Hallo. Sowieso mein Name, einen schönen guten Tag wünsche ich."
Knapp. "Ja, hallo."
Langsam und sorgfältig. "Sind Sie auch für die Autobahn zuständig?"
Ich will die Sache abkürzen. "Ja. Geht es um den PKW auf der A46?"
"Gut. Folgendes: Ich bin hier auf der A46..."
"Jau. Und da steht ein PKW auf der linken Spur."
"...und zwar fahre ich nicht in Richtung Düsseldorf, sondern in die andere Richtung...Else, wie heisst das hier?"
Ungeduldig. "Ja, ja schon gut. Sie fahren in Richtung Wuppertal und da steht ein Auto. Wir kümmern uns drum"
Zufrieden. "So, jetzt habe ich es. Richtung Wuppertal fahren wir..."
Mühsam beherrscht. "Ja, alles klar. Ich weiss Bescheid. Wir kümmern uns drum. Es haben schon Leute angerufen."
Unbeirrt und ignorant. "...und als ich auf der mittleren Spur bin, will ich einen PKW überholen...."
Shit. Ist doch was anderes. Wie unhöflich von mir. "Ja, und dann?"
"...der andere war eigentlich viel zu langsam und da in der Mitte zu fahren. Jedenfalls ziehe ich nach links rüber und dann steht da auf dem linken Fahrstreifen ein Auto!"
Grmpf. Zwischen den Zähnen. "Ja. Alles klar. Wir kümmern uns drum."
Zu früh gefreut. Dieser Mann hat alle Fakten für mich. Ob ich sie will oder nicht. "Und zwar ist das in Höhe..."
Ins Wort fallend "Jahaaaa...Anschlussstelle Erkrath. Alles klar, danke, wir kümmern uns drum!!!"
Pentrant, gnadenlos. "...in Höhe von Kilometer 86, Kilometer 86, 0 um ganz genau zu sein."
Suizidal. "Ja."
Besorgt. "Ich halte das für sehr gefährlich!?"
"Ja."
"Sind Sie denn zuständig? Kümmern Sie sich darum?"
"Ja."
"Haben Sie alle Informationen oder soll ich noch mal die Örtlichkeit wiederholen?"
Weinend "Alles klar. Danke für Ihren Anruf..."

Ich kann doch auch nichts dafür

"Polizeinotruf."
Eine weibliche Stimme. Ungeduldig."Bin ich da in der XY-stadt?"
"Nein, das ist der Polizeinotruf für den ganzen Kreis."
Barsch, befehlend."Na, dann verbinden Sie mich!"
Weiter um Freundlichkeit bemüht. "Worum geht es denn?"
Missmutig."Hach...Sie können mir da sowieso nicht helfen."
Ausatmen."Worum geht es denn?"
Seufzen."Hier ist eine verwirrte Person, die muss ins Heim oder so."
Zufrieden."Dann kann ich Ihnen helfen. Wo genau ist das denn?"
Genervt."HIER, an der Stadthalle in xy!!!!"
"Ja, aber wie heisst denn die Straße dort?"
Mühsam beherrscht."Hmpf. XY-Straße, STADTHALLE!!!!"
Unbeirrt. "Und die Person ist in der Stadthalle?"
Knapp."Nein, auf dem Parkplatz."
"Was genau ist denn mit der Person?"
Kurz vor der Explosion."MANN, was weiss ich denn. Ich SITZE hier in der Stadthalle am Empfangstresen!!!Ich soll Sie nur anrufen!!!"
Ebenfalls lauter."JAA. DAS kann ich doch nicht sehen!!!"
Beleidigt."Ja, kommen Sie jetzt oder nicht?"
Ich spare mir sarkastische Kommentare, die sich auf die doppelte Bedeutung des Wortes "kommen" beziehen.
"Selbstverständlich, ich BEDANKE mich für Ihren netten Anruf."

15
Sep
2006

Schock-Hirn

Bei einem Unfall erleiden viele, ohne sich dessen unbedingt bewusst zu sein, einen Schock. Das ist vor allem daran zu sehen, dass einfache Zusammenhänge nicht mehr erkannt werden...

"Polizeinotruf."
Eine aufgeregte Männerstimme."Ja, hallo. Kommen Sie bitte schnell. Wir hatten hier einen Unfall!"
"Ja. Ist jemand verletzt worden?"
"Äh...nein. Ich bin nicht verletzt."
"Und was ist mit dem oder den anderen Unfallbeteiligten?"
"Ja...weiss ich nicht."
"Dann fragen Sie doch bitte mal."
"Das geht nicht."
"Warum denn nicht?"
"Ja...äh...der spricht nicht mit mir."
"Nanu. Warum denn nicht?"
"Ach, der liegt hier auf dem Boden, blutet aus dem Kopf und stöhnt die ganze Zeit rum."
Stöhn. "Dann würde ich mal sagen, der ist verletzt."
"Äh..so gesehen - ja. Schicken Sie bitte einen Krankenwagen!?"

14
Sep
2006

Geile Straße

Als Mann hat man es nicht leicht. Frauen fühlen sich ja oftmals benachteiligt, wenn sie hormonbedingt unter Stimmungsschwankungen in der prämenstruellen Phase leiden. Aber auch Männer können schon mal in Nöte geraten, wenn die Hormone verrückt spielen...

"Polizeinotruf."
Eine junge Frau. "Hallo, bin ich da bei der Polizei?"
"Nein", denke ich. "Bei der Polizei bin ich - Du bist irgendwo draußen und telefonierst mit Deinem Handy."
Laut sage ich:"Ja, richtig. Polizeinotruf."
"Ja, entschuldigen Sie bitte, dass ich störe. Ich gehe hier gerade mit meinem Kind spazieren und sehe, dass ein junger Mann hier die große Straße überqueren wollte..."
"Jaaa!?"
"Naja, aber als er in der Mitte auf der Straße angekommen ist, hat er sich auf den Boden geworfen und liegt jetzt da."
"Er hat sich geworfen - oder ist er gestürzt?"
"Nein, nein. Das war Absicht. Er liegt jetzt da und onaniert."
"Er macht bitte was?"
"Er liegt hier mitten auf der Straße und holt sich einen runter. Die Autofahrer fahren ganz vorsichtig um den herum, aber ich dachte, ich sage Ihnen mal lieber Bescheid. Nicht, dass da doch noch etwas passiert...."

Gut, dass den Jungen die Geilheit nicht beim Überqueren von S-Bahn-Gleisen überkommen hat. So ist alles gut ausgegangen. Sofern dieser Orgasmus ihm eine Strafanzeige wegen exhibitionistischer Handlungen wert war.

10
Sep
2006

Laut oder Diebe?

Nachts um zwölf.
"Polizeinotruf."
Eine weibliche Stimme.
"Guten Tag. Ich hab mal eine Frage. Vor zwei Wochen wurde in unseren Wagen eingebrochen. Ein schöner Audi. Und jetzt laufen hier drei Typen über die Straße und schreien und grölen hier rum. Und die gucken sich auch Autos an.
"Äh...geht es jetzt um eine Ruhestörung oder um Autodiebe?"
"Um ´ne Ruhestörung. Das nervt voll. Wir haben denen gesagt, die sollen mal ruhig sein, aber die reagieren nicht auf uns."
"Okay, mal sehen, ob sie auf uns reagieren."
"Ja, bitte. Und wie gesagt: Unser Auto haben sie auch ganz komisch angeguckt!!!"
"Äh..ja. Danke für den Hinweis."
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Aus dem Alltag eines Polizisten

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