Großimperator (Gast) - 17. Feb, 16:22

Tipps?

Hi, Steel!
Also ich für meinen Teil finds gut, wenn Du auch mal von etwas weniger lustigeren und ernsteren Sachen erzählst. Habe den Eindruck, dass, wenn Du nur von lustigen Geschehnissen berichtest, der Eindruck aufkommen könnte, Polizeialltag wäre der lustigeste Job der Welt, und das ist er ja ganz offenbar nicht wirklich...
Hast Du ggf. ein paar Tipps parat, wie man seinen Notruf optimieren kann? Mir ist aufgefallen, dass die beiden Opfer beim Überfall und beim Prügelgatten zu allererst ihre Anschrift oder Position genannt haben - denke mal, das ist für Euch sehr nützlich, zu wissen, wo gerade was passiert, - wenn ihr auch nicht direkt wisst WAS passiert, oder?

sarc (Gast) - 17. Feb, 17:19

Wenn ich nicht ganz schief gewickelt bin, müsste die Polizei bei sämtlichen Anrufen vom Festnetz aus wissen, wo die herkommen. Handy is natürlich etwas schwieriger...
uli (Gast) - 17. Feb, 17:54

wenn ich nicht schief gewickelt bin, wird jedem beigebracht, bei einem notruf zu sagen, wer man ist, wo man ist, ob und wieviel verletzt sind und das möglichst pronto. das war in zeiten vor isdn, internet, gps so und wird es auch jetzt noch sein - die polizei macht doch nicht bei jedem anrufer ne fangschaltung.
Großimperator (Gast) - 17. Feb, 18:19

OK...

Dass man beim Anfang des Gesprächs seinen Namen nennt, gebührt ja schon allein der Anstand. Davon gehe ich einfach mal aus. Dass man bei einem Anruf bei der Polizei, wenn man sich Hilfe erhofft, auch seine Anschrift nennt, sollte so weit auch klar sein. Aber vielleicht sollte man das Gespräch nicht erst damit beginnen, in dem man verwandtschaftliche Verhältnisse auseinander nimmt und erst mal erzählt wie schön die Party war, von der man gerade kommt, und dann erzählt, wer man ist, und wo man zu finden ist. Sollte die Leitung zusammenbrechen kann man immerhin noch auf einen Streifenwagen hoffen...
Ich meinte auch eher, ob es Dinge gibt, die für die Polizei wichtig sind, zu erfahren, um besser, schneller, effektiver, optimierter zu handeln, wenn man anruft. Also deshalb wohl erstmal die Anschrift vorneweg bevor man erzählt, WAS passiert... oder?
Gerrit (Gast) - 17. Feb, 18:24

@sarc

Auch wenn beim Handy die Rufnummernübermittlung unterdrückt ist.

Bei Anrufen zu Rettungsdiensten (Polizei, Feuerwehr) wird die Rufnummer dennoch angezeigt.

Und das ist gut so. ;-)
sarc (Gast) - 18. Feb, 13:46

Ich habe nicht gesagt, dass es keinen Sinn macht, seine Anschrift durchzugeben... Ich wollte nur drauf hinweisen, dass die Polizei das durchaus rausfinden kann, wobei ich nicht weiß, in welcher Geschwindigkeit. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass es zumindest ausm Festnetz heraus relativ fix geht.

@Gerrit: Ja, genau das wollte ich in meinen Post ausdrücken... ;-) Allerdings ist beim Handy das Problem, dass dir die Rufnummer nicht so viel bringt, wenn du nicht weißt, wo sich die betreffende Person aufhält. Zwar lassen sich Handys über den Provider orten, aber das dauert erst mal ne Weile und nebenbei lassen sich die Provider das meines Wissens mittlerweile gar nicht mal so schlecht bezahlen...
olli (Gast) - 24. Feb, 22:53

als ich letztens notarzt und rettungswagen über die 112 orderte, kam die nachfrage (aus der noch recht neuen kreisleitstelle) "welche etage in der [meine adresse und hausnummer]". offenbar konnten die die zur festnetznummer gehörende adresse sehr schnell sehen.

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